1.1 Mit dem UPM ProFi-Terrassen-Konfigurator können Sie das Design Ihrer Terrasse optimieren und eine Liste aller benötigten Materialien erstellen. Er zeigt Ihnen auch, wo doppelte Unterkonstruktionen benötigt werden.
1.2 Dielen aus Verbundwerkstoff sind nicht nur pflegeleichter als Holzdielen, sondern weisen auch andere Eigenschaften auf. Die Terrassendielen dehnen sich infolge von Temperaturänderungen längsseitig leicht aus und ziehen sich wieder zusammen (in der Regel 6 mm bei einer 4 m langen Diele bei einer Temperaturänderung von 40 °C). Es ist auch normal, dass das Nachlassen der Restspannung nach der Herstellung in den ersten Jahren nach der Verlegung zu einer kleinen Verkürzung der Terrassendielen führen kann. Typische Werte sind weniger als 0,5 mm für Piazza Pro, circa 1,5 mm für Piazza One & Deck 150 sowie bis zu 3mm pro m für Terra 127.
1.3 Eine detaillierte Dehnungstabelle finden Sie im technischen Datenblatt:
1.4 Planen Sie Ihre Terrasse so, dass die Anzahl der Dielenen/Dehnfugen minimiert wird, z. B. durch Änderung der Verlegerichtung oder durch Verwendung einer um 90° zur Hauptfläche geneigten Rahmendiele.
1.5 Wenn nicht isolierte Metallteile (z. B. Handläufe) in direktem Bodenkontakt neben ummantelten Terrassendielen aus Verbundwerkstoff, wie UPM ProFi Piazza Pro oder Piazza One, verlegt werden, kann es bei warmem, trockenem Wetter beim Gehen auf der Terrasse zu elektrostatischen Aufladungen kommen. Diese können zu elektrischen Stößen führen, wenn die entsprechenden metallischen Gegenstände berührt werden. Das kann vermieden werden, indem Sie z. B. sicherstellen, dass der Handlauf nicht direkt mit dem Boden in Berührung kommt, indem Sie nicht leitende Materialien wie Kunststoff oder Holz verwenden, oder indem Sie das UPM Fugenband verlegen (bitte beachten Sie, dass evtl. eine zusätzliche Belüftung nötig sein kann, siehe 2.3).